"Österreichs Süden"
Kärnten, das südlichste österreichische Bundesland, besitzt die höchsten Alpengipfel des Landes und gleichzeitig in den niedrig gelegenen Landesteilen mediterran beeinflusstes Klima. Die Lage am Schnittpunkt von slawischen, romanischen und deutsch-österreichischen Einflüssen zeigt sich nicht zuletzt in der hervorragenden Alpe-Adria-Küche. Hauptattraktionen des Landes sind die großen Seen, die Architekturschätze, die große Anzahl an Burgen und Wallfahrtskirchen und die sorgfältig restaurierten historischen Städte.
Dies ist den Gästen bekannt, aber es gibt in Kärnten noch viel mehr zu entdecken!
Dieses südliche Bundesland – mit seiner exponierten Geschichte - ist nur wenigen Reisenden wirklich vertraut, obwohl es in all seinen Regionen Naturschönheiten und Kunstschätze in großer Zahl aufweist.
Das Land liegt an der Schnittstelle dreier großer europäischer Kulturen, was sich in Sprache und Brauchtum deutlich bemerkbar macht. Das Miteinander der drei Völkerfamilien ist heute Selbstverständlichkeit geworden und macht den besonderen Reiz dieses schönen Landes aus.
Grenzland zu sein, wurde das besondere Schicksal Kärntens. Gleichzeitig lag hier die Keimzelle, aus der Österreich sich entwickeln durfte. Denn auf dem Magdalensberg nahe Klagenfurt befand sich das politisch-religiöse Zentrum des keltischen Königsreichs Noricum. Dieses umfasste neben Kärnten, Steiermark, die größten Teile Nieder- und Oberösterreichs sowie des Landes Salzburg. Eine große Verbindung der Länder zueinander.
In kaum einem anderen Bundesland findet man in den abgeschiedensten Tälern und Regionen so viele Kunstschätze aus der Romanik und Gotik. Durch Abwanderung und Verarmung der Bevölkerung in der Zeit der Gegenreformation bliebt Kärnten von einer "Über-Barockisierung verschont". Prachtvolle Freskenarbeiten der Spätgotik von Meister Thomas von Villach, über 1000 Kirchen davon 500 Flügelaltäre blieben dadurch erhalten. Auch die prachtvollen Wehrkirchen, die es in dieser Vielfalt nur in Kärnten gibt, zeugen von der Wehrhaftigkeit gegen die durchziehenden Türkenheere. Wahre Prachtschätze finden Sie z.B. in Gurk, Bad St.Leonhard, der Gailtaler Dom… etc.
Bereits 976 wurde Kärnten Herzogtum – damit ist es ältestes Herzogtum auf österreichischem Boden. Die Region Villach und Teile des Lavanttales gehörten von 1007 bis 1759 zum weit entlegenen Bistum Bamberg. 1335 erwarben die Habsburger Kärnten. Viele Kunstschätze wie z.B. Stift Millstatt, Ossiach, St. Paul, Burg Hochosterwitz zeugen von der reichen Geschichte des Landes.
Diesen kulturellen, landschaftlichen und architektonischen Reichtum, dieses wundervolle Land mit seinem 3-Ländereck, die vielen Reiseschätze dieses Bundeslandes möchte ich den interessierten Gästen während meiner Führungen näherbringen:
Was gibt es für Schätze in Kärnten zu entdecken, die oftmals im Verborgenen zu finden sind?:
Reiseschätze zeigt die Besonderheiten, das wenig Bekannte, Faszinierende in Kärnten auf. Wo immer Sie fahren, wird Sie der Wörthersee, der Ossiacher-See, der Millstättersee, der Faaker-See, der Weissensee und weitere 70 schöne Seen begleiten. Sie passieren Täler mit der großartigen Bergwelt der Karawanken und der Julischen Alpen.
Habe ich Sie neugierig auf unentdeckte Schätze KÄRNTENS – abseits der Touristenpfade – gemacht?
Hier kommen Sie wieder zur "Reiseschätze-Auswahl"